Du hast nicht viele Zeit für die Pflege von Pflanzen? Willst aber etwas Natur in deinen vier Wänden haben? – Dann ist ein Flaschengarten genau das richtige für dich und eine großartige Möglichkeit, die Natur in dein Zuhause zu bringen.
Ein Flaschengarten besteht normalerweise aus einem Glasbehälter, Substrat, Pflanzen, Mikroorganismen und Wasser. Der Behälter für das kleine Ökosystem kann alles sein, von einem alten Glas oder einer Flasche bis hin zu einer kunstvollen Vase oder einem Vivarium. Das Substrat kann Erde oder Blumenerde sein, aber es sollte locker und nicht zu dicht sein, damit das Wasser leicht abfließen kann. Pflanzen können entweder im Substrat wachsen oder mit Angelschnur oder Schnur auf dem Behälter befestigt werden.
Wie funktioniert ein Flaschengarten?
Bei einem Flaschengarten ist der Deckel oft luftdicht verschlossen und so entsteht eine Hermetosphäre. Das Wasser im Flaschengarten verdunstet, wodurch eine feuchte Umgebung entsteht und das Wachstum der Pflanzen fördert. Für ein eigenes kleines Ökosystem im Glas ist nur wenig Pflege erforderlich und kann auch über Wochen ohne Wasserzufuhr problemlos auskommen.
Mit dem ersten Gießen erwacht beginnt das Leben in deinem Flaschengarten. Achte darauf, dass die Erde nur feucht ist und keine Staunässe entsteht. Hast du alle Punkte beachtet, kannst du den Deckel auf dein Mini-Biotop draufsetzen und der Kreislauf beginnt. Über die Wurzeln nehmen deine Pflanzen das Wasser auf und geben es Über die Blätter wieder in den Flaschengarten ab. Das abgegebene Wasser sammelt sich als Kondenswasser am Glas und wandert mit der Zeit wieder zu den Wurzeln, wo der Kreislauf wieder beginnt.
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